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10 Fakten über Besenreiser

  1. Besenreiser sind kleine, dünne Venen, die in der Haut erscheinen und oft wie feine rote oder blaue Linien aussehen.
  2. Sie treten in der Regel an den Beinen und manchmal auch an den Armen auf.
  3. Besenreiser sind harmlos und stellen kein Gesundheitsrisiko dar, können aber als kosmetisches Problem empfunden werden.
  4. Sie entstehen aufgrund von Venenklappen, die nicht richtig funktionieren, was dazu führt, dass das Blut in den Venen stagniert und sich ausdehnt.
  5. Frauen sind aufgrund von Hormonschwankungen, Schwangerschaft und Vererbung häufiger von Besenreisern betroffen als Männer.
  6. Das Alter spielt auch eine Rolle, da die Venenwände mit zunehmendem Alter schwächer werden.
  7. Stehende oder sitzende Tätigkeiten können das Risiko für Besenreiser erhöhen.
  8. Übergewicht, Rauchen und mangelnde körperliche Aktivität können das Risiko für Besenreiser erhöhen.
  9. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Besenreiser, einschliesslich Laserbehandlung, Sklerotherapie und chirurgische Entfernung.
  10. Vorbeugende Massnahmen wie regelmässige Bewegung, Gewichtskontrolle und das Tragen von Kompressionsstrümpfen können das Risiko für Besenreiser verringern.

Definition von Besenreisern: Was sind Besenreiser? 

Als Besenreiser bezeichnet man bläulich schimmernde Äderchen, die sich direkt unter der Hautoberfläche abzeichnen. Meistens treten diese «Minikrampfadern» an den Beinen auf, zudem sind Frauen häufiger betroffen als Männer. 

Besenreiser sind der Schrecken des Alters – aus ästhetischer Sicht. Aus rein pathologischer Sicht sind sie abnorme Erweiterungen von feinen Venen unmittelbar unter der Hautoberfläche und örtlich begrenzt. Parallel zum Begriff Besenreiser ist gelegentlich auch von «Besenreiser-Varikosis» oder «Besenreiser-Varizen» die Rede. Zwar gelten sie gemeinhin als Schönheitsmakel, leichte körperliche Beschwerden verursachen sie jedoch lediglich im Falle einer chronischen Veneninsuffizienz (chronisch-venöses Stauungssyndrom). 

In aller Regel sind Besenreiser also gesundheitlich unbedenklich, gleichwohl stören sie natürlich das ästhetische Hautbild. Möglicherweise sind sie auch Anzeichen einer Venenerkrankung. In jedem Fall gibt es bewährte Mittel und Methoden, Besenreiser zu entfernen.  

Besenreiser an den Beinen
Besenreiser treten am häufigsten an den Beinen auf

Ursachen von Besenreisern: Diese Faktoren begünstigen ihr entstehen   

Besenreiser sind kleine, sichtbare Venen in der Haut, die oft als bläuliche oder rötliche Linien erscheinen. Sie treten am häufigsten an den Beinen auf und werden oft als kosmetisches Problem empfunden. Ursachen für Besenreiser gibt es viele, darunter hormonelle Veränderungen, Übergewicht und langes Stehen oder Sitzen. Die Hauptursache für das Entstehen von Besenreisern liegt in der genetischen Veranlagung: eine vererbte Bindegewebsschwäche. Abgesehen davon kommt es auch nach grösserem und plötzlichen Gewichtsverlust sowie nach Ende einer Schwangerschaft oftmals zur Besenreiserbildung.

Häufige Ursachen für Besenreiser im Überblick 

  • Dauerhaft erhöhter Blutstau in den Venen (Bluthochdruck) 
  • Häufiges Stehen und Sitzen 
  • Mangel an Bewegung, kaum oder kein Sport 
  • Übermässiger Alkohol- und Nikotinkonsum 
  • Übergewicht bzw. drastischer Gewichtsverlust 
  • Schwaches Bindegewebe nach Schwangerschaft 
  • Zu enge Jeans, Highheels 

Symptome von Besenreisern: Woran erkenne ich Besenreiser?

Besenreiser bilden sich bevorzugt an Füssen und Fussknöcheln, in den Kniekehlen sowie auf Waden oder Oberschenkeln. Sie sind gut erkennbar an ihren meist schmalen, geschlängelten Äderchen bzw. Venen. Klassische Merkmale sind dunkelrot-bläulich bis violett schimmernde netzartige Verzweigungen und Verästelungen. Hierin liegt auch der Ursprung des Begriffes Besenreiser, weil sie sich häufig in der Form von Reisigbesen abbilden. 

Abgesehen vom ästhetischen Störfaktor, empfehlen wir, beizeiten eine genauere hautärztliche Diagnostik anstellen zu lassen. Mit Hilfe moderner Medizintechnologie können auch die tiefer gelegenen Venensysteme gründlich untersucht werden, um eine ernsthafte Erkrankung der Blutgefässe auszuschliessen. 

Typen von Besenreisern: Unterschiede in Grösse, Farbe und Lage

Besenreiser sind sichtbare, feine Venen, die oft auf der Haut der Beine zu sehen sind. Im Gegensatz zu Krampfadern sind Besenreiser jedoch nicht so gross oder ausgeprägt. Es gibt verschiedene Arten von Besenreisern, die je nach Grösse, Farbe und Lage unterschieden werden können. 

Retikuläre Varizien sind Besenreiser, die in Form von kleinen, blauen oder grünen Venen auftreten. Sie sind etwas grösser als die typischen Besenreiser, aber immer noch kleiner als Krampfadern. Retikuläre Varizen können sich oft in der Nähe von Krampfadern oder oberflächlichen Venen befinden. 

Kleine Krampfadern, auch bekannt als oberflächliche Venen oder störwende Besenreiser, sind ebenfalls eine Art von Besenreisern. Sie können sich in der Nähe von Krampfadern oder retikulären Varizen bilden und sind oft als kleine, rote oder blaue Venen sichtbar. Diese Art von Besenreisern ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern kann auch zu Beschwerden wie Schmerzen, Juckreiz oder Schwellungen führen. 

Besenreiser im Gesicht
Besenreiser im Gesicht sind eher selten

Eine weitere Art von Besenreisern sind diejenigen in den tieferen Venen, die tief im Gewebe der Beine verlaufen. Diese Besenreiser sind normalerweise nicht sichtbar, können jedoch durch einen Ultraschall oder eine Venenuntersuchung entdeckt werden. Tiefe Venen können auch Ursache für Krampfadern oder andere venöse Probleme sein. 

Besenreiser im Gesicht sind eher selten. Mutmassliche Äderchen auf der Wange oder Nase entpuppen sich fast immer als Teleangiektasien. Der Unterschied zeigt sich häufig schon in der Farbgebung: Während sie an Füssen und Beinen meist bläulich-violett schimmern und erweiterte Venensysteme darstellen, handelt es sich bei Teleangiektasien um erweiterte Kapillargefässe, die sich ebenfalls netzförmig, meist jedoch viel rötlicher unter der Haut abzeichnen. 

Insgesamt gibt es verschiedene Arten von Besenreisern, die alle auf eine schlechte Venengesundheit und Durchblutung hinweisen können. Während Besenreiser oft als ein kosmetisches Problem betrachtet werden, kann es auch zu medizinischen Komplikationen führen. Es ist wichtig, bei Verdacht auf venöse Probleme einen Arzt aufzusuchen und eine entsprechende Abklärung zu veranlassen. 

Behandlung gegen Besenreiser vorher - nachher
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Besenreiser zu behandeln.

Behandlungsmöglichkeiten von Besenreisern: Vorbeugung und kosmetische Therapien 

Besenreiser gänzlich verhindern zu wollen, ist selten von Erfolg gekrönt, zumal für Frauen, die von Natur aus ein schwächeres Bindegewebe haben. Dennoch kann es hilfreich sein, einige Aspekte zu beachten, die unsere Alltagsgewohnheiten und den persönlichen Lebensstil betreffen. 

Bewegung ist gut zur Vorbeugung gegen Besenreiser. Ein probates Mittel in der Vorbeugung ist es also, nicht zu lange zu sitzen oder auf einem Fleck zu stehen. Mangelnde Bewegung führt unweigerlich zu einem verlangsamten Blutfluss, beim permanenten Stehen über längere Zeit kann es sogar zum Blutstau in den Venen kommen. In der Folge erweitern sich die Gefässe, was die Entwicklung von Besenreisern begünstigt. Besser ist es, sich immer wieder kurz zu bewegen, und sei es in Form einer dezenten Fussgymnastik durch das Bewegen der Zehen im Schuh. Wer kann, sollte sich ab und zu ein Päuschen gönnen und einfach mal die Füsse hochlegen, das nimmt Druck aus den Blutgefässen und entlastet die Beine. 

Gesunde Ernährung ist ebenfalls wichtig im Kampf gegen Besenreiser. Übergewicht, übermässiger Alkohol- und Nikotingenuss können sich ungünstig auf die Blutgefässe auswirken. Im Nikotin enthaltene Substanzen führen zu verengten Blutgefässen – wodurch venöser Blutstau droht. Alkoholkonsum in grossen Mengen führt zu erweiterten Blutgefässen – was ebenfalls die Entstehung von Besenreisern fördert. 

Grundsätzlich sind Besenreiser aus medizinischer Sicht jedoch unbedenklich, sodass eine Behandlung respektive Entfernung nicht zwingend ist. Werden sie als ästhetisch störend oder Schönheitsfehler empfunden, bieten sich unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten an. Nicht alle sind zu empfehlen, schon gar nicht fragwürdige Hausrezepte à la «keimende Kartoffel auf Rosskastanie». 

Letztlich sollten Sie sich auch in ästhetisch motivierten Fragen von Ihrem Hautarzt bzw. Dermatologen beraten lassen. Er kennt für jeden Befund die bestmögliche Behandlungsmethode, abhängig von der Grösse und betroffenen Körperpartie. In der modernen Medizin stehen effektive Technologien mit Laser oder Ultraschall zur Verfügung, mit denen die störenden Adern in kürzester Zeit passé sind – schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen, dafür nachhaltig und gesund. 

Apparative Behandlungen gegen Besenreiser erfolgen in der Regel ambulant. Je nach Diagnose und Behandlungsmethode können mehrere Therapiesitzungen erforderlich sein. Grundsätzlich unterscheidet man invasive, minimal-invasive und nicht-invasive Verfahren: 

Der medizinische Einsatz von Lasertechnologie zur Entfernung der Besenreiser zählt zu den nicht-invasiven Behandlungsverfahren. Bei dieser Methode nutzt der behandelnde Arzt die physikalische Wirkungsweise von Laserlichtwellen in einem bestimmten Nanometerbereich, um die sichtbaren Gefässe unter präziser dosierter Hitzeeinwirkung zu destrukturieren und mit Hilfe des Organismus abzubauen. 

Die Lasermethode eignet sich sehr gut zum Entfernen kleiner Besenreiser und dauert ca. 15 Minuten je Sitzung. Je nach Befund und Besenreisergrösse bedarf es bis zum gewünschten Behandlungserfolg mehrerer Sitzungen. 

Besenreiser-Verödung (Sklerosierung, Sklerotherapie) ist ein weiteres minimal-invasives Verfahren und zählt zu den häufigsten Methoden, um die störenden Äderchen zu entfernen. Bei dieser Behandlung erfolgt nach lokaler Betäubung der Hautpartien eine gezielte Injektion in die erweiterten Venen. Das injizierte Verödungsmittel bewirkt ein inneres Verkleben der Venen, sodass sie nicht mehr durchblutet werden, alsbald absterben und vom Organismus abtransportiert werden. Im Grundprinzip ähnelt diese Besenreiser-Behandlungsmethode der Lasermethode, wenngleich die Verödung per Injektion sowohl bei tief verlaufenden Besenreisern als auch bei Krampfadern zum Einsatz kommt. 

Eine Sitzung zur Verödung nimmt in etwa 30 Minuten in Anspruch und muss in der Regel mehrmals wiederholt werden, bis sich die gewünschten Behandlungserfolge einstellen. Mitunter kann es vorübergehend zu Hautrötungen oder Hautverfärbungen kommen, manche Patienten reagieren auf die Verödung mit Schwellungen, die jedoch rasch wieder abklingen. 

In manchen Fällen hilft gegen Besenreiser nur der operative Eingriff, insbesondere dann, wenn das Ausmass der erweiterten Blutgefässe der Grösse von Krampfadern bereits sehr nahe kommt. Gleichwohl zählt das chirurgische Entfernen zu den erfolgreichsten Methoden. Unser Fachärzteteam berät Sie gern. 

Besenreiser - Kosmetische Behandlungsempfehlungen

FineSkin Klientin Kristina, 47

Das sagen unsere Klientinnen

Danke FineSkin für meine schönen Beine für den Sommer 🙂

Kristina, 47

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